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Rosenstolz



 
Trakehner. 162 cm, 13.05.2015
 
Zugelassen Fohlenchampionat 2015
Stutenleistungsprüfung Elmshorn 2019 7,81
Rassesiegerstute Pferdestammbuch Veredler 2019
Prämienstute Trakehner Verband 2020
2020 Sporterfolge in Dressurpferde A und L
2021 Sporterfolge in Dressurreiter A und L-Dressur
2022 Sporterfolge L*+L** Kandare Dressur und Hunterspringen platziert und siegreich

Rosenstolz ist ein absoluter Traum, bereits als Fohlen erhielt sie beim Trakehner Verband sehr gute Noten. Mit 3 sehr guten Grundgangarten ausgestattet, tollen raumgreifenden Schritt, schwungvoller Elastischer Trabablauf und einer ergibingen Galoppade begeistert sie auch im Typ und Körperbau. Ihr Pedigree liest sich wie ein Erfolgsbuch der Trakehner Geschichte, es lässt keine wünsche offen und vereint die besten Trakehner Leistungslinien der heutigen Zeit.

Sie wurde aufgrund Ihrer Größe zunächst beim Pferdestammbuch eingetragen und konnte dort zur Elitestutenschau nach Padenstedt eingeladen werden, hier wurde sie als Rassesiegerin der Veredler herausgestellt.

2019 absolvierte sie nach nur kurzer Zeit unter dem Sattel ihre SLP beim Holsteiner Verband in Elmshorn mit 7,81 und konnte hier auch ihr vermögendes Freispringen (8,0) demonstrieren.

2020 wurde sie mit 54,5 Punkten Prämienstute beim Trakehner-Verband und startet hocherfolgreich in ihre erste Turniersaison, zunächst mit Nazila Lotz im Sattel erreichte sie tolle platzierungen in Dressurpferde A und L mit Noten bis zu 8,3 u.a. bei den Trakehner Jungpferdechampionaten in Münster-Handorf, Anfang Oktober dann auch mit Steffanie Michalowski siegreich in A-Dressur und platziert in L*-Trense.

Vaterlinie:

Ihr Vater Prämienhengst Hancock wurde als Dressur-Sieger der 70-Tage-Hengstleistungsprüfung in Marbach herausgestellt. Sein HLP-Zuchtwert Dressur beträgt 136 Punkte (positive Abweichung +26) und ist der höchste Wert aller Trakehner Hengste seit Einführung. Besonders gute Noten erreichte Hancock für Interieur, Grundgangarten und seine Rittigkeit.

In seiner Abstammung vereint Hancock die beiden Vize-Weltmeister Imperio und Münchhausen, sowie vier Generationen S-erfolgreiche Hengste und vier Generationen Staatsprämien- und Prämienstuten im fallenden Mutterstamm.

Opa Imperio kann eine außergewöhnliche Karriere vorweisen. Erfolge reihten sich nahtlos aneinander: In 2005 war er Reservesieger der Trakehner Körung in Neumünster, 2007 Trakehner Champion der vierjährigen Hengste, 2009 erst Vize-Weltmeister in Verden und dann Bundeschampion in Warendorf.

Unter Hubertus Schmidt zeigte er bereits seine Qualitäten mit beeindruckenden Vorstellungen auf den internationalen Turnieren in Hagen, Lingen und Aachen. Mit Rekordergebnis qualifizierte er sich zum Finale des Nürnberger Burgpokals in Frankfurt. Bis Grand-Prix erfolgreich zählt er aktuell zu den weltweit besten Dressurpferden. Er ist Mitglied des deutschen A-Kader Dressur und war in 2016 als Reservepferd Mitglied der deutschen Equipe bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro.

Seine züchterische Bedeutung und seine hoch-klassigen Vererberungsqualitäten belegen seine u.a. zehn gekörten Söhne, davon fünf Prämienhengste, aus den ersten Deckeinsatzjahren von 2006 bis 2010, darunter der wiederum als Vererber hochgeschätzten Schwarzgold.

Standing Ovation, die Vollschwester des Schwarzgold, wurde in 2013 Siegerstute in Niedersachsen, dann mit einem Zuschlagpreis von 100.000€ Auktionshighlight in Neumünster und im weiteren Verlauf Finalistin der Weltmeisterschaft in Ermelo 2016.

Sohn Heuberger ist unter Annabel Balkenhol in den Spuren seines Vaters und aktuell Mitglied im deutschen Dressur-A-Kader.

Mit seinem Sohn Goldmond stellte Imperio den Vizebundeschampion der 5- und 6-jährigen Dressurpferde anlässlich der Bundeschampionate in Warendorf in 2015 und 2016.

Im Trakehner Verband wurden eine bedeutende Anzahl hochbonitierter Töchter in das Stutbuch aufgenommen, wie u.a. der Siegerstute in Niedersachsen Shirin's Diva und der Reservevesiegerstute Bayerns Katija sowie mit Cosmis Girl die Beste Stute der Schau in Niedersachsen/Nord-West.

Eine Ausnahmestellung kommt Hancocks Mutter "StPr. u. PrSt. Herzlicht II" zu. Sie war Trakehner Siegerstute Rheinland, Siegerstute der rheinischen Elite-Stutenschau in Wickrath, Vize-Jahressiegerstute und Auktionspreisspitze (50.000€) in Neumünster 2003. Die Stutenleistungsprüfung absolvierte Herzlicht mit der Note 8.2, wobei sie für ihre Rittigkeit zweimal die Note 9.0 erhielt. Im Jahr 2004 war Herzlicht unter ihrem Sportnamen Helena Trakehner Championess unter Christina Lebens und qualifiziert zum Bundeschampionat in Warendorf. Herzlicht ist die erfolgreichste Tochter des Hohenstein-Sohnes Münchhausen in der Trakehner Zucht. Sie stellt u.a. einen weiteren gekörten Sohn Hulapalu Vize-Landeschampion 3 J. in Bad Segeberg sowie Reservechampion 4 J. in hannover und damit Teilnehmer am Bundeschampionat 2019.

Münchhausen war im Sport hocherfolgreich. Er war mit 149.30 Punkten Rittigkeitssieger der HLP Neustadt/Dosse. Unter Fie-Christine Skarsoe (DEN) war er Vize-Weltmeister 2000, qualifiziert zum Finale des Nürnberger Burgpokal, später international platziert und siegreich in Grand Prix. Auch züchterisch ist Münchhausen hoch dekoriert:Trakehner Siegerhengst, Elite-Hengst und Hengst des Jahres 2011. Und auch in der FN-Zuchtwertschätzung belegt er mit 157 Punkten (96% Si) einen Platz in der Spitzengruppe.

Die Grossmutter "St.Pr., Pr.St. u. E.St. Herzblatt VII" bringt über Sixtus - Radom weitere S-erfolgreiche Verereber in den Mutterstamm ein. Sie brachte neben StPr. u. PrSt. Herzlicht II noch StPr. u. Pr.St. Herzrose (v. Cadeau) u. die M-platzierte PrSt. Harmonie (ebenfalls v. Münchhausen) und ist aufgrund ihrer qualitätsvollen Veererbung mit dem Titel der Elite-Stute ausgezeichnet.

Hancock entstammt dem Mutterstamm der Herbstzeit, Zweig der Herbstgold T14O2. Dieser Mutterstamm ist eine der hochqualitativen Stutenfamilien des ehemaligen Haupthestüts Trakehnen, und zählt heute zu den züchterisch und sportlich erfolgreichsten und besten Leistungsstämmen der Trakehner Zuchtpopulation gilt. Diesem Mutterstamm entspringen u.a. die gekörten Hengste Herzbube, Herzensdieb, Herzzauber, Herzruf, Herzkönig, Herbstkönig, Hibiskus, Hirtentanz, Hofrat und Hoftänzer.


Mutterlinie:

Rosentolz Mutter ist die Pr.St. Rihanna v. Connery wurde mit 54 Punkten eingetragen und absolvierte Ihre SLP mit 7,43 in Hoya, damit wurde sie Prämienstute des Trakehner Verbandes. Bei der Landesschau in Tramstedt 2013 wurde sie Ie-Preis Klasse II (3jährige Stuten), Id-Preis Klasse VI (Familiensammlung). 

Muttervater Elitehengst und Trakehnerhengst des Jahres 2012 Connery ist der Trakehner Spitzenvererber, als der er bereits seit dem Junghengstalter von Zuchtexperten gehandelt wird.

Hochinteressant gezogen, als Sohn des hocherfolgreichen Buddenbrock aus der Halbschwester zum Höremer Hauptbeschäler Consul sowie Bundeschampionesse und Grand-Prix erfolgreichen Corna, begeisterte Connery mit viel Noblesse und einer athletischem und blutgeprägtem Exterieur viele Zuschauer und Züchter. 

Nach hervorragender Hengstleistungsprüfung in Adelheidsdorf erhielt Connery die Anerkennung des Hannoveraner Verbandes und zählte in den Jahren 2001 bis 2004 zu den erfolgreichsten Hengsten des Jahrgangs bundesweit, indem er sich regelmäßig zum Bundeschampionat in Warendorf qualifizierte. 

Unter seiner Ausbilderin Katrin Poll wurde Connery Vize-Champion der vierjährigen Hengste anlässlich des int. Trakehner Bundesturniers in Hannover 2002.

Seine Karriere als Vererber war wie erwartet vorbildlich. So stellte er allein aus seinen ersten Nachkommenjahrgängen zwischen 2003 bis 2005 bei der Hengstkörung in Neumünster zwei Reservesieger und zwei Vize-Jahressiegerstuten.

Heute sind es seine aktuell auf internationaler Bühne hocherfolgreichen Nachkommen "Imperio" und "Heuberger", und der u.a. in Wiesbaden erfolgreiche "Edberg" sorgen regelmässig für Erfolgsnachrichten.

Beachtenswert ist auch die sprichwörtliche Vielseitigkeit seiner Nachkommen. So stellt Connery Spitzenpferde in den Disziplinen Dressur und Vielseitigkeit. Bestes Beispiel ist der gekörte "Feenzauber Iwest", der als junges Pferd Finalist beim Bundeschampionat der Vielseitigkeitspferde in Warendorf war, dann in CIC*-Prüfungen Erfolge sammelte und mittlerweile Erfolge in Dressurprüfungen bis Grand Prix vorweisen kann.
Im Busch ebenfalls ergolgreich ist der Weltmeister der jungen Vielseitigkeitspferde "Charlie Weld", wie auch "Carolyn", "Gil-Galan", "Con Air", "Sean Connery" und "Hohenlohe".
In der Dressur erfolgreich sind neben den bekannten Imperio und Edberg z.B. auch das Junioren-Europameisterschaftspferd "Rendez-Vous", sowie die in Dressurprüfungen der Klasse S erfolgreichen "Puricelli", "Akanthus", "Crosswind", "Conquest", "Cassis Royale" und Chapeau Claque".

Connerys Vaters Elitehengst Buddenbrock züchterische Karriere als Vererber begann kometenhaft: Aus seinem ersten Jahrgang stellte er in 2000 den Trakehner Siegerhengst King Arthur, der auch Preisspitze und später international Grand-Prix-erfolgreich war. Weiterhin aus seinem ersten Jahrgang stellte Buddenbrock seinen damals schon hocheingeschätzten Sohn Connery.

Aus dem Hauptgestüts-Mutterstamm der Blitzrot gezogen, trägt Buddenbrock die typischen Eigenschaften seiner Ahnen in sich. Als Sohn des Sixtus hat er seine typischen Eigenschaften Leistungsbereitschaft, Härte, Hinterbeinaktivität, Doppelveranlagung und generelle Sportlichkeit geerbt. Leistung pur! Sein bewegungsstarker Mutterstamm und Muttervater Diamant stehen für die Grundgangartenqualität und Rittigkeit.

Caro Dame II ist über ihre Mutter eine direkte mütterliche Halbschwester  Consul (v. Swazi xx), der sich als Lieferant von hochqualitativen Nachkommen in Zucht uns Sport einen ausgezeichneten Ruf verdient hat.

Elitehengst Biotop wurde am 21. Februar 1995 in Münster gekört, hatte den Hauptbeschäler Blesk in Kirow zum Vater. In Biotop vereinigten sich große Blutströme der Trakehnerzucht, vornehmlich der Stämme des ostpreußischen Hauptgestüts Trakehnen, Biotops Mutter Plaksa entsprang der leistungserprobten Linie des Pomeranets.

Unter Dr. Reiner Klimke erreichte Biotop zwischen 1993 und 1997 20 Siege und über 80 Platzierungen in schweren Prüfungen, Reiner Klimke wurde u.a. mit dem Hengst 1995 und 1996 jeweils Dritter der Deutschen Meisterschaft und Vierter des Weltcupfinals in Los Angeles 1995. Unter Ingrid Klimke gewann er beim ersten Start  in Riesenbeck sofort Grand Prix und Grand Prix Special. Die Gewinnsumme von Biotop betrug rund 126000 €. 

Auch der Legendäre Caprimond vereint sich im Pedigree von Rosenstolz. Gefeiert als der "Phytagoras der Neuzeit". Caprimond der als jüngster Hengst der Trakehner Geschichte zum Elitehengst und 1998 zum „Trakehner Hengst des Jahres“ erkoren wurde. Hohenstein mit seinem Sohn Münchhausen, Siegerhengst, Jungpferde-Vizeweltmeister und Teilnehmer an der Dressur-Europameisterschaft 2005. Aber auch Namen wie dessen Sohn Tambour – der später den Vielseitigkeits-Bundeschampion Herzog zeugen soll –, Couracius, Okavango oder auch Karolinger I v. Latimer a.d. Kadenz IX v. Hohenstein, genießen einen guten Ruf im Zuchtgeschehen. Karolinger, Preissensation auf der Medinger Herbstauktion 2005 und jetzt für das Haus Böckmann-Heinrich, Hamburg, auf Erfolgskurs, wird zunächst schwedischer Siegerhengst, 2005 dann in den Reitpferdeprüfungen des Bundeschampionats der erfolgreichste Trakehner. 2010 qualifizierte er sich für das Finale des Nürnberger Burgpokals. 2011 ist er auf Grand Prix-Kurs. Er ist über seinen Vater, den Bundeschampion Latimer, dessen Mutter eine Caprimond-Stute ist, und seinen Muttervater Hohenstein auf Caprimond ingezogen.

2005 wird mit Herzensdieb ein Caprimond-Enkel Siegerhengst und für 275.000 Euro versteigert. Der 2. Reservesiegerhengst Mon Baron stammt von Münchhausen ab. Das teuerste Fohlen ist ein Hengst v. Hohenstein-Sixtus, der spätere Marbacher Landbeschäler Kronprinz, Prämienhengst und im Süden populärer Fohlenmacher. Der scheidet früh aus der Zucht aus, schickt aber gleich zwei Söhne aus seinem Debüt im Körjahrgang 2011 nach Neumünster.

 

Impressionen:




Nachzucht:

2023
Prämienfohlen Petit Ray of Light v. Petit Rock the Moment
2024
Tragend von Ankumshof Kensington